Menschen mit Kommunikationsbehinderungen fühlen sich oft unverstanden und hilflos. Häufig sind sie nicht in der Lage, sich mitzuteilen und zu äußern, was in ihnen vorgeht. Das kann zu Missverständnissen, Überforderung, Ausgrenzung und Diskriminierung im Alltag führen.
Familien, Lehrer oder andere Bezugspersonen sind hier besonders gefordert, Kommunikationsmöglichkeiten im Umfeld zu schaffen, durch die es möglich ist, den autistischen Menschen zu erreichen.
Gestützte Kommunikation kann hier eine Möglichkeit sein, "ins Gespräch zu kommen" - mithilfe von Piktogrammen, Fotos, Gesten oder einer Computertastatur.
Oftmals wird es autistischen Menschen durch diese Form der Kommunikation erstmals ermöglicht, Bedürfnisse, Gedanken und Gefühle zu äußern und ihr Wissen und ihre Kenntnisse zu demonstrieren.
wer nicht sprechen kann
muss schreiben
Eine Verbesserung der Kommunikationsmöglichkeiten kann dazu führen, die Lebensqualität der autistisch Behinderten und ihrer Familien entscheidend zu verbessern. Beginnend damit, dass Alltagssituationen wie beispielsweise die Auswahl der Lebensmittel auf dem Frühstückstisch schneller und für alle Parteien zufriedenstellender geregelt werden können, bis hin dazu, dass adäquat über Veränderungen in Beschulungs- oder Wohnsituationen der autistischen Menschen gesprochen werden kann.
Eine Kommunikationsverbesserung durch FC führt automatisch zu größerer Eigenverantwortung und größerer Selbständigkeit. Sie ermöglicht es diesen Menschen, Schritte zu gehen, die ihnen ohne FC verwährt blieben.